In der Liturgie wird die Kirche u.a. als “Ort der Wahrheit und der Freiheit” bezeichnet. Kann diese Aussage, die sich primär auf die Heilsbotschaft der Offenbarung bezieht, auch von der Ortskirche gesagt werden? Bieten wir als Pfarrei den Freiraum für offene Gespräche über “Wahrheit, Frieden, Gerechtigkeit”?
Gewähren wir eine Denk- und Redefreiheit, die von der Kirche selbst lange verweigert wurde, obschon Jesus die Menschen zum persönlichen Nachdenken aufforderte?
Bei der kürzlichen Vorstellung der Studie “Religionsfreiheit 2023” des Pästlichen Werkes “Kirche in Not” (ACN) wurde u.a. über die im Westen zunehmende “Cancel-Culture” berichtet: Sichtweisen, die von der “veröffentlichten Meinung” abweichen, werden ignoriert oder verunglimpft. Solche Tendenzen (u.a. “Framing”) sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig (Flyer).
Darüber wollen wir ins Gespräch kommen. Reden Sie mit – dafür ist die Pfarrei, Ort der Freiheit, da!
Eintritt frei, im Anschluss kleiner Umtrunk.
