Die Pfarreien Guthirt und Heilig Geist wollen enger zusammenarbeiten. An einem bunten Begegnungsfest konnten sich alle besser kennen lernen und entdecken, was die Nachbarpfarrei zu bieten hat.
Am Fest gab es Kaffee und Kuchen in Guthirt und Grillieren in Heilig Geist. Die Mitsing-Band am Gottesdienst in Heilig Geist und klassische Chormusik vom Höngger Kirchenchor in Guthirt. Moderne Architektur in Heilig Geist und einen Turm mit Bar und toller Aussicht in Guthirt.
Die Vielfalt der Angebote hüben wie drüben ist eindrücklich: In Guthirt findet einiges statt vom Kirchenchor über den monatlichen Mittagstisch, Jahrgängergruppen, Erzählcafé, Frauen- und Männerverein bis hin zur Jubla. Es gibt Kerzenziehen und Samichläuse, die Turmbar „Dingdong“, den „Laudato sì“-Topfgarten und und und.
In Heilig Geist gibt es den Kirchen- und den Gospelchor, die Gruppe Aktivia (Seniorenanlässe), Frauengruppe, Müttertreff, Kreistanzen, Kontemplation, Bibelgespräche, Musical-Projekte, Bazarfrauen, die Gruppe für gesellschaftliche Anlässe, eine Ukraine-Support-Gruppe und eine Inland-Ausland-Gruppe (Unterstützung wohltätiger Projekte).
Klar wurde auch, dass man sich schon gut kennt. Die Zusammenarbeit hat denn auch bereits begonnen: Minis beider Pfarreien waren erstmals gemeinsam auf einem Ausflug, was mehr Spass macht als in einer kleinen Gruppe, weniger Arbeit und auch weniger Kosten verursacht. Auch der Firmweg wird nun gemeinsam geführt. Pfarreiräte und Kirchenpflegen tauschen sich aus, ebenso Kirchenmusiker und Seelsorgende. Das alles ist ganz im Sinn des Projekts «Kirche 2030» von Katholisch Stadt Zürich, das angesichts schwindender finanzieller Mittel auf Zusammenarbeit und gemeinsame Projekte setzt.