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«Orgel und Glocken» Diplomrezital Noah Ambord

Burkhard Kinzler Ad ventum (*1963) volles Geläut

William Byrd The Bells (1540–1623)

Marcel Dupré aus Suite Bretonne, op. 21: (1886–1971) Les cloches de Perros-Guirec Röhrenglocken: Jimmy Heinzmann

Conrad Paumann Redeuntes in mi (1410–1473) aus dem Buxheimer Orgelbuch es’ der Theresienglocke

Louis Vierne aus Pièces de fantaisie, op. 54: (1870–1937) Carillon de Westminster

Orgeln und Glocken: Zwei Klangkörper, die stark mit der Kirche und der Liturgie verbunden sind. Beide liegen räumlich meist sehr nahe beieinander. Trotzdem erklingen sie kaum gemeinsam, stehen gar in Konkurrenz. Die Glocken, welche zum Feierabend läuten oder den Gottesdienst ankündigen,
werden zu Konzerten manchmal sogar ausgeschaltet, damit sie nicht stören.

Dennoch inspirierte das Kirchengeläut etliche Komponisten von der Renaissance bis in die in die Gegenwart, in unzähligen Orgelwerken finden sich Glockenmotive. So werden Orgel und Glocken in diesem Programm in «Einklang» gebracht und musizieren gemeinsam. (Flyer)