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Rückblick

Ökumenische Gemeindereise 2024, Gardasee/Verona

Die Gegend um den Gardasee ist ein schöner Flecken Erde! Davon konnten sich 35 Reisende der ökumenischen Gemeindereise Wipkingen persönlich überzeugen. So heiter wie sich der Himmel fast durchwegs zeigte, so fröhlich war die Schar unterwegs: Man genoss die Gesellschaft, Kontakte wurden geknüpft, man half einander, wo das nötig war, oder lud sich auch mal gegenseitig zu einem feinen Limoncino ein.

Es ist eine liebliche Landschaft mit viel Weinbau. In Gärten und Rabatten blühen Blumen und Sträucher. Besonders eindrücklich zeigte sich der Gardasee auf einer Schifffahrt von Salò nach Sirmione.

Auf drei Stadtführungen erfuhren wir viel über die Geschichte der Gegend. Die charakteristischen Schwalbenschwanz-Zinnen (etwa auf der Burg im malerischen Sirmione, das auf einer langen Halbinsel in den See ragt) dienten dazu, die Burgen und Städte in der Rivalität zwischen Ghibellinen und Guelfen klar zu positionieren.

Überall zeugt auch der Löwe von Venedig von den Machtverhältnissen in der Gegend in vergangenen Jahrhunderten. Wie andernorts auch haben in Peschiera, am Ausfluss des Gardasees auf zwei Inseln gebaut, Scaliger, Venezianer und Österreicher ihre Spuren hinterlassen.

Auch zahlreiche alte Kirchen locken mit ihren Kunstschätzen. Besonders eindrücklich war in dieser Hinsicht die ehemalige Klosterkirche San Zeno in Verona mit den Bronzetüren aus dem 12. Jahrhundert, dem Altar von Andrea Mantegna und vielen weiteren Kunstschätzen, Reliefs und Fresken.

Natürlich gab es immer wieder auch freie Zeit für eigene Erkundungen, zum Bummeln und für ein feines Gelato, so dass es für viele allzu früh wieder hiess: Arrivederci Italia!