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Geschichte

In der Silvesterpredigt von 1921 wurde von Pfarrer Vogt, der Bau der Guthirt – Kirche in Wipkingen angekündigt.

Im Februar 1922 stand das “Baugespann” und nach feierlichen Bittgottesdiensten in Liebfrauen und der Notkapelle im “Neuhof” wurde am 13. März 1922 mit dem Bau begonnen.

Grundsteinlegung und Einsegnung

Am 25. Juni 1922 konnte in Wipkingen, in Gegenwart einer gewaltigen Volksmenge, Pfarrer Basilius Vogt den Grundstein der neuen Kirche sowie deren Fundamente unter feierlicher Assistenz einsegnen.

Nach anderthalb Jahren Bauzeit, die angeblich ohne nennenswerten Unfälle verliefen, konnte die Kirche am Rosenkranzfest, am 7. Okt 1923, durch den Bischof von Chur, Georgius Schmid von Grüneck, feierlich eingesegnet und dem Gottesdienst übergeben werden.

Glockenaufzug

Am 24. Juni 1933, standen mittags im Güterbahnhof die Glocken bereit, im Tannengrün und Blumenschmuck, zur letzten Fahrt zur Kirche. 18 Pferde waren für den Transport bestimmt.

An der Spitze des Zuges standen die Pfadfinder, dann folgte die Gesellenmusik, Geistlichkeit und Kirchenvorstand, dann je eine Glocke mit Knaben und weissgekleideten Mädchen mit Kränzen und Blumen und schliesslich die Vereine. Überall wurden die Glocken von zahlreichem Publikum begrüsst; von St. Joseph und Liebfrauen kam der erste Glockengruss. Eine gewaltige, freudig bewegte Volksmenge erwartete die Glocken bei der Kirche. Vor dem Haupthaus sang eine jubelnde Kinderschar ein Lied, als Gruss an die Glocken.

Bau des Pfarreihauses

Im Laufe der Zeit zeigte es sich, dass der Neuhof, insbesondere der Pfarreisaal, die frühere Notkapelle, für grössere Anlässe zu klein war. Aber auch die übrigen Räume liessen zu wünschen übrig; die Einrichtungen waren unbefriedigend. Im Untergeschoss war ein Kindergarten eingerichtet, dessen Vorraum ebenfalls als Versammlungslokal dienen musste. Die Platzverhältnisse wurden untragbar; ein normales Pfarreileben, das für seine Anlässe, seine Vereine und Gruppen auf ausreichend Platz angewiesen war, konnte sich im Neuhof nicht mehr entwickeln. So entschloss man sich, im Jahre 1954 für den Bau eines Pfarrhauses, aber erst 1961 erfolgte durch den Dekan Henny die Grundsteinlegung.

Bauvollendung und Einweihung

Der Bau schreitet nun zügig voran. Alle sind gespannt, wann wohl das Aufrichte – Bäumchen auf dem Dach zu sehen sein wird. Am 6. April 1961 ist es dann soweit. Das Aufrichtefest wird mit einer kleinen Feier im Restaurant Vier Wachten begangen. Am 19. November 1961 erfolgt die kirchliche Einsegnung des neuen Pfarreihauses durch den Dekan von Zürich, Dr. Hans Henny. Mit einem Festgottesdienst wird am Morgen die Weihehandlung umrahmt. Am Nachmittag wird dann im Saal in einem Festakt das Pfarreihaus der Öffentlichkeit übergeben. Ende November, am 25./27. November 1961 , findet der grosse Eröffnungs – Bazar statt, und das neue Pfarreihaus, d.h. dessen Räume und Installationen, müssen die erste Bewährungsprobe bestehen. Wie wir aus dem Bericht über diese Festtage lesen können, bestand das neue Pfarreihaus diese Bewährungsprobe glänzend.

Umbau und Einweihung

Nach 37 Jahren war es nun endlich an der Zeit, dass zu Beginn des Jahres 2005 der Umbau des alten Pfarreihauses in Angriff genommen wurde. Gespannt waren alle darauf wie das „neue Pfarreizentrum“ denn nun nach dem Umbau so geworden war und so konnte am 21. + 22. September 2007 mit einem grossen Einweihungsfest das Pfarreizentrum Guthirt seiner Bestimmung wieder übergeben werden.

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